Dieses Zeichen haben Sie bestimmt schon irgendwo gesehen. Es ist das Om (auch Aum; Sanskrit: ॐ), eine Silbe, die bei Hindus, Jainas und Buddhisten als heilig gilt.
Wikipedia schreibt dazu: „Om ist das umfassendste und erhabenste Symbol der hinduistischen Metaphysik und wurde zum ersten Mal in den Upanishaden verwendet. Später wurde Om als die Verbindung der drei Klänge a, u und m zum Objekt mystischer Meditation. Unter anderem symbolisiert es die Triade von Vishnu, Shiva und Brahma. Es korrespondiert mit den Zuständen des Wachens, des Träumens, des Tiefschlafs und der tiefsten Ruhe. In allen hinduistischen Religionen gilt es als das heiligste aller Mantren.“
Tatsächlich ist es wohl eine, wenn nicht die älteste grafische Darstellung vom Bewusstseinszuständen des Menschen und symbolisiert die 4 Bewusstseinsschichten:
1 Jagrat, das Wachbewusstsein,
2 Sushupti, das Traumbewusstsein,
3 Svapana, den traumlosen Schlaf,
4 Turiya, das Überbewusstsein oder kosmische, göttliche Bewusstsein bzw. die reine Leere des Bewusstseins.